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Omen:Code 2025
Foto: Alina Molidan
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Electro Assassin: Altes als Remaster, Neues als Omen:Code

Die Suche nach einem „talentierten Sänger, der nicht das passende Projekt hat“, war erfolgreich: Auf das Posting von Dependent meldete sich unter anderem Agi Taralas (Our Banshee), der den neuen Stoff von Kevin Gould (ehemals Electro Assassin) mit seiner Stimme veredeln durfte. Aber das ist noch nicht alles.

Omen:Code heißt das neue Duo, dessen Signing Dependent Records jetzt offiziell verkündet. Labelchef Stefan Herwig kommentiert: „Als ich zufällig über Omen:Code stolperte, lösten sie bei mir ein Déjà-vu-Gefühl in Bezug auf alles aus, was ich an dunkler Elektronik mag.“ Er fühlte sich an die besten Zeiten von X Marks The Pedwalk oder Portion Control erinnert. Dazu kamen Retro-Sounds à la Carpenter und dichtes, utopisches Midtempo-Feeling à la FLA.

Musikalisch fühlte sich auch Agi sofort von den Demos abgeholt. Andersrum passte seine klare Stimme zu der düster-rauen Musik – und auch menschlich matchten der Brite und der Deutsch-Grieche. Gemeinsame Einflüsse fanden sich in den Werken der Sci-Fi-Autoren Philip K. Dick und Alfred Bester sowie bei Ridley Scotts Alien und Blade Runner. „Die Zusammenarbeit fühlte sich großartig an, daher beschlossen wir, das vermeintlich einmalige Projekt zu einem dauerhaften zu machen“, so Agi. Live-Aktivitäten eingeschlossen. Das Nexus Project von Kevin Gould wurde indes eingestampft.

electro assassin discography

Während Omen:Code die Veröffentlichung ihres Debütalbums – voraussichtlich im späten Herbst – vorbereiten, hat Dependent die herausragenden EBM-Klassiker von Electro Assassin erstmals digital verfügbar gemacht. Die drei Alben Jamming The Voice Of The Universe (1992), Bioculture (1993) und The Divine Invasion (1995) sind in neu gemasterten Fassungen etwa bei Bandcamp zu bekommen.





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