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My Love Kills
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My Love Kills: „Mors Nobis“ noch – und dann ist Schluss

Mors Nobis – Der Tod kommt zu uns. Ganz so schlimm steht es hoffentlich noch lange nicht um Fredrik Sigeback und Vicomte Arkamis, doch in Bezug auf ihr gemeinsames Projekt ist der Titel Programm. Nach dem Album trennen sich My Love Kills.

„Dann geht unser Abenteuer also zu Ende“, schreibt das schwedisch-französische Duo in der Ankündigung seines letzten Werks, das am 23. Mai auf CD und digital wie zuletzt bei Progress Productions erscheint. „Neun neue Songs, auf die wir unglaublich stolz sind“, enthält Mors Nobis demnach.

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Stilistisch stehen die beiden felsenfest auf Wurzeln, die in die späten Achtziger und frühen Neunziger ragen – und zwar nach Vancouver (Kanada). Das Treibende von Front Line Assembly, das Atmosphärische, Abgründige von Skinny Puppy und das Brutale von Numb lassen My Love Kills in brillant produzierten, clubtauglichen Brettern aufgehen. Die Vorabsingle Les Portes, zugleich der Album-Opener, gibt die Richtung vor.


100 Tracks zwischen Dark Electro und EBM haben der Schwede und der Franzose in den vergangenen sechs Jahren gemeinsam fabriziert, knapp die Hälfte davon landete auf vier Longplayern. „Es gab eine fast telepathische Verbindung ... er war mein musikalischer Bruder“, so Sigeback, der jetzt neue Projekte starten will.

Mors Nobis ist bei Poponaut erhältlich.