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Damascus Knives: „The First Cuts“ gehen tief in Oldschool-Gefilde

Wisst ihr noch, wie’s früher war? Na klar! Und David Christian (Cervello Elettronico) auch. Sein Vorteil: Er kann den Sound der Achtziger und frühen Neunziger messerscharf authentisch reproduzieren – und ihm sogar einen sinnvollen neuen Twist geben. So geschehen mit seinem neuesten Projekt.

Das nennt sich Damascus Knives und richtet sich mit dem ersten Album The First Cuts an Fans von EBM der alten Schule mit eher düsterer und minimalistischer Ausrichtung. „Angetrieben von Vintage-Synthies, unerbittlichen Arpeggiatoren, verzerrten Kick-Drums und aggressiven Noise-Samples wirkt diese Veröffentlichung wie ein Sprung in den Underground-Dancefloor“, greift das Label Rustblade vorweg und schrammt ein Stück am Kern vorbei.

damascus knives the first cuts

Denn mit den zehn brutal produzierten Tracks und einem Remix schwört der Kalifornier in erster Hinsicht eine in dieser Form lange nicht erlebte Atmosphäre herauf, scheut sich nicht vor der Verwendung längst für überholt erachteter Sounds und lässt statt Vocals einen wohligen Schauer an Sprachsamples niedergehen. Damascus Knives wird Fans der Twitch-Ära von Ministry und den elektronischen Clock DVA ans Herz gelegt, ergänzend seien The Klinik und Doubting Thomas genannt. Aber auch die Handschrift von Cervello Elettronico ist deutlich vernehmbar.

Zwei Songs von The First Cuts sind bereits bei Bandcamp zu hören, der Rest erscheint am 5. September. Dann auch auf transparent-rot marmoriertem Vinyl in einer auf 299 Stück limitierten Auflage.





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