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2nd face vincent uhlig
Foto: Plastic-Hand / S. Jafan

5 Dinge, die noch niemand über „utOpium“ von 2nd Face wusste

„Monströs“, „unglaublich komplex“, „schwere Kost“. Aber auch „produktionstechnisch brillant“ und „das Electro-Album des Jahres“: Es ist schon einiges über den zweiten Longplayer von 2nd Face geschrieben worden, was seinen Erschaffer erfreuen, vielleicht aber auch etwas verwundern wird. Denn mit Sicherheit ist utOpium kein Werk, das sich einfach konsumieren lässt.

Vielmehr verlangt es – intendiert oder nicht – nach Aufmerksamkeit und der Bereitschaft seiner Hörerschaft, sich auf das Unbequeme einzulassen, die Schönheit im ruppigen Sound und den dicht geschichteten Strukturen zu suchen – und dann mit Sicherheit auch zu finden. Das Interesse an utOpium ist so enorm, wie die Zeitspanne, die Vincent Uhlig hineinsteckte. Gut fünf Jahre lang feilte der junge Mainzer an den zehn regulären Tracks. Gesprochen hat das Mastermind auch schon über die Resultate, jedoch noch nicht alles dazu verraten. VOLT bohrte nach den letzten fünf Geheimnissen des Albums ...

2nd Face utOpium

1. Udo Lindenberg veröffentlichte 2021 sein Best-Of-Album namens Udopium. Zu diesem Zeitpunkt stand der Titel utOpium allerdings bereits fest.

2. Die Demos auf der Bonus-CD sind eigentlich keine Demos, sondern tatsächlich eigenständige Tracks, die im jeweils benannten Jahr entstanden sind, aber nie vollendet wurden. Abgesehen vom Mastering sind sie 1:1 übernommen worden, ohne jegliche Änderungen. Das soll einen authentischen Einblick in die künstlerische und technische Weiterentwicklung zwischen 2018 und 2020 geben.

3. Die Idee, die Klammern um das L in life(l)over zu setzen, kommt von niemand Geringerem als Mr. Martin Sane von Fïx8:Sëd8.

4. Public Enemy war einer der ersten Tracks des Albums, in seiner Ursprungsversion aber noch komplett anders und deutlich chaotischer. In dieser Ursprungsversion wurde er sogar bereits 2018 in Frankfurt live gespielt.

5. utOpium wird in diesem Jahr genau zweimal in voller Länge aufgeführt: als „Heimspiel“ in Frankfurt am 15. September sowie beim Fourscher in Erfurt am 5. November.


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