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Buch Elektronische Körpermusik

„Elektronische Körpermusik“: Ganz dickes erstes Buch über EBM ist fertig

Mehr als drei Jahre Arbeit stecken drin. Nun geht Elektronische Körpermusik auf über 600 Seiten unter anderem der Frage nach, worum es sich bei dem, was dem Buch seinen Titel gab, überhaupt handelt. Denn dass die Antwort komplex und alles andere als einfach ist, mussten die Autorin und der Autor alsbald feststellen.

Trotzdem – oder nun erst recht – recherchierten Yuma Hampejs und Marcel Schulze immer weiter, sammelten Artikel, unterhielten sich mit Fachleuten und Musikern. Ziel: den verschlungenen Weg, den das Genre von den Siebzigern bis heute unter anderem in Europa und Nordamerika nahm, so ausführlich darzustellen, wie es nur geht. Überhaupt handelt es sich bei diesem Wälzer um die allererste große EBM-Abhandlung bis dato.

Inspiration gab das Buch Den svenska synthen von Bengt Rahm. Yuma wusste: Was schwedischer Synthpop hiermit bekam, braucht auch die EBM-Szene – und zwar die weltweite. „Es existieren unzählige Mythen und Märchen über dieses kleine Genre, die zuweilen selbst innerhalb der Szene florieren und hitzig diskutiert werden“, heißt es in der Ankündigung.

Die meisten der Dinge will Elektronische Körpermusik nun mit elf Kapiteln richtig- und klarstellen: Wie hat alles im Ratinger Hof angefangen? Was haben England und Belgien damit zu tun? Welchen Einfluss hatte Punk auf die Entstehung von EBM und diese wiederum auf die Geburt von Techno? Wie konnte der Funke aus Düsseldorf auf die gesamte Welt überschlagen? Wie brennt das Feuer auch noch heute, mehr als 40 Jahre nach der Initialzündung? „Wir haben nicht nur bekannte und etablierte Bands betrachtet, sondern auch bewusst vielen kleinen und eher unbekannten Bands eine Plattform gegeben sowie auch manch alte Helden aus dem Ruhestand geholt. Eine historische Betrachtung der musikalischen Entwicklung, Etymologie und Genealogie des Genres sowie eine Retrospektive der Urväter und Erfinder dieser Stilrichtung treffen auf Szene-Berichte aus der ganzen Welt.“

100 Personen sind beteiligt, Eli van Vegas (Zweite Jugend) wurde mit Design und Layout betraut, illustriert wird das Werk mit 230 Bildern von bekannten Szene-Fotografen und Beiträgen aus dem Fundus von Bands und Veranstaltern … im wahrsten Sinne von der Szene für die Szene. Die Macher: „Vollständig ist Elektronische Körpermusik sicher nicht, aber nah dran ist es bestimmt.“

Vorbestellung der deutschsprachigen Ausgabe in Kürze direkt bei Books On Demand möglich.



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