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XTR Human -
Ganz verschwunden waren XTR Human nach Erscheinen von Atavism nie. Die Post-Punk-/Shoegaze-Band blieb mit vereinzelten Konzerten und einigen Singles oder EPs präsent. Dennoch sind sechs Jahre eine lange Zeit, nicht zuletzt im Hinblick darauf, dass es sich bei Atavism um das Debüt der Wahl-Berliner handelte. Jetzt sind Sänger Johannes Stabel & Co. mit einem neuen Album zurück: Interior erscheint am 29. Mai.

Thematisch knüpfen XTR Human mit Interior an die EP Reflections (2018) an. „Die in Töne gegossene Zerrissenheit und Entfremdung, die Angst vor dem Scheitern und der ewige Zweifel sorgen per se für eine melancholische Atmosphäre, die sich als alert dystopische Schönheit an den Hörer schmiegt und dort verweilt“, besagt die Ankündigung treffend.
Achtziger-Post-Punk schlägt die Brücke zu UK-Indie-Rock des 21. Jahrhunderts, ist knackig von Lemmy Fischer (Jaguwar) produziert worden und zeigt Stabel mal als verzweifelten, mal als beschwörenden und immer getriebenen Romantiker in einem dichten Geflecht aus Gitarren und Synthesizern:



Interior wird auf CD, Vinyl, Tape und digital via Blackjack Illuminst Records und No Emb Blanc veröffentlicht. Vorab ist die Single Hearst mit Videoclip erschienen:




www.facebook.com/XtrHuman

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bent niko martens

 

In Süddeutschland wohnen und perfekten Austin-Electro produzieren – das erlaubt sich Niko Martens seit geraumer Zeit mit seinem Projekt bent. Nach einigen Demos erschien nun der erste finale Track als Vorbote für eine Debüt-EP. Kann hier wirklich alles mit rechten Dingen zugehen?

Zumindest kommen die Parallelen nicht von ungefähr. Denn ein gewisser James Mendez (Jihad) sorgte Ende 2021 für die Initialzündung. „Wir sind schon länger befreundet gewesen. Bei einem Besuch spielte ich ihm einige Skizzen vor, er gab mir den Impuls, daran weiterzuarbeiten und eine VÖ anzustreben. Das war so eigentlich nie geplant“, sagt Niko zu VOLT.

Womöglich elementar: Der Freund aus Texas ließ etwas zurück. „James hatte mir sein Focusrite Interface geschenkt. Er verwendete es zuvor bei seinen Live-Auftritten und vermutlich auch für sein letztes Album.“ Das ist eine Erklärung für den brillanten Sound von bent. Dafür aber mindestens genauso wichtig: „Während des kreativen Prozesses greife ich instinktiv nach Chören, Flächen, Plucks und Bells. Melodieführung spielt dabei immer eine zentrale Rolle. Ich liebe elektronische Sounds mit Seele, die etwas auslösen … die ikonisch, zeitlos und organisch klingen – und Musik, die echt, authentisch und emotional ist.“

Echt, authentisch, emotional

Neben Depeche Mode waren es dann eben auch Mentallo & The Fixer, Benestrophe, Skinny Puppy oder FLA, die den Musiker prägten.

bent decades ep

Rund 20 Stücke nahmen Gestalt an, die ältesten drei davon – At This Place, Decades und Sirens Call – kommen in verschiedenen Versionen auf die EP. Bei einem Remix singt James Mendez (im Original ein Instrumental). Auch Amnistia, Object und Pyrroline konnten für Remixe gewonnen werden. Ansonsten macht der Aschheimer mit norddeutschen Wurzeln bis hin zu Mixing und Mastering alles selbst: „Getreu dem Motto, wenn’s nicht gut wird, geht‘s auf meine Kappe.“

Das wird mit Sicherheit nicht passieren. Im November oder Dezember 2023 soll die EP Decades erscheinen. Ein komplettes Album von bent folgt im kommenden Jahr.


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