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White Lies -
Nur einer noch, dann haben White Lies mehr als die Hälfte ihres kommenden Albums Five im Vorfeld vorgestellt – und dies fast einen Monat vor dem offiziellen Erscheinungstermin am 1. Februar 2019. Das können sie sich aber auch erlauben. Believe It, Finish Line, Time To Give und jetzt Tokyo: Nicht die geringste Schwachstelle auszumachen, jeder Song ein echter Singlekandidat von hymnenartiger Gestalt. Und es besteht überhaupt kein Grund zur Annahme, dass die der Allgemeinheit noch unbekannten fünf weiteren Songs hier nicht mithalten können werden.


Das Trio aus West-London nahm seinen fünften Longplayer hauptsächlich in Los Angeles auf, wo der alte Weggefährte Ed Buller an den Reglern saß. Buller produzierte unter anderem schon das bei vielen Fans (bislang) als Favorit geltende Debütalbum To Lose My Life, das im vergangenen Jahr seinen zehnten Geburtstag feierte. Auch ein Blick auf die Riege der weiteren in den Entstehungsprozess involvierten Personen lässt nur ganz Großes erwarten: James Brown (nicht der tote, sondern der von den Arctic Monkeys) agierte als Soundengineer, Depeche-Mode-Produzent Flood spielte bei mehreren Tracks die Synths und Keyboards ein, und Alan Moulder (Nine Inch Nails) übernahm das Mixing. Viel mehr Klangkompetenz lässt sich schwerlich in einem Studio versammeln.

white lies five album cover artwork
Five erscheint digital, auf CD, auf schwarzem 180-Gramm-Vinyl sowie in einer limitierten Vinylauflage in Blau mit speziellem Packaging.

Kurz nach Release des Albums gehen die Post-Punk-Popper auf Tournee. Start ist im Vereinigten Königsreich, danach sind sie auch schon bei uns.

Die Termine:
22.02. Köln, Kantine
23.02. Bochum, Matrix
24.02. Hamburg, Markthalle
03.03. Berlin, Huxley's Neue Welt
08.03. A-Wien, Ottakringer Brauerei
12.03. CH-Lausanne, Les Docks
13.03. CH-Zürich, Dynamo Jugendkulturhaus
15.03. München, Neues Theater
16.03. Leipzig, Werk 2
18.03. Wiesbaden, Schlachthof
[TICKETS]


www.whitelies.comamazon button
Foto: Steve Gullick

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klangstabil live 2024

 

„NCN Festival 2024: Klangstabil – exklusive Headlinershow“, so war es am letzten Wochenende in Deutzen auf großen Bannern zu lesen. Besucher rieben sich die Augen, schauten noch mal hin. Tatsächlich! Und jetzt rumort es in der Electro-Welt: Comeback, Tour, Album? VOLT funkte für die harten Fakten nach Norwegen.

bent niko martens

 

In Süddeutschland wohnen und perfekten Austin-Electro produzieren – das erlaubt sich Niko Martens seit geraumer Zeit mit seinem Projekt bent. Nach einigen Demos erschien nun der erste finale Track als Vorbote für eine Debüt-EP. Kann hier wirklich alles mit rechten Dingen zugehen?

Zumindest kommen die Parallelen nicht von ungefähr. Denn ein gewisser James Mendez (Jihad) sorgte Ende 2021 für die Initialzündung. „Wir sind schon länger befreundet gewesen. Bei einem Besuch spielte ich ihm einige Skizzen vor, er gab mir den Impuls, daran weiterzuarbeiten und eine VÖ anzustreben. Das war so eigentlich nie geplant“, sagt Niko zu VOLT.

Womöglich elementar: Der Freund aus Texas ließ etwas zurück. „James hatte mir sein Focusrite Interface geschenkt. Er verwendete es zuvor bei seinen Live-Auftritten und vermutlich auch für sein letztes Album.“ Das ist eine Erklärung für den brillanten Sound von bent. Dafür aber mindestens genauso wichtig: „Während des kreativen Prozesses greife ich instinktiv nach Chören, Flächen, Plucks und Bells. Melodieführung spielt dabei immer eine zentrale Rolle. Ich liebe elektronische Sounds mit Seele, die etwas auslösen … die ikonisch, zeitlos und organisch klingen – und Musik, die echt, authentisch und emotional ist.“

Echt, authentisch, emotional

Neben Depeche Mode waren es dann eben auch Mentallo & The Fixer, Benestrophe, Skinny Puppy oder FLA, die den Musiker prägten.

bent decades ep

Rund 20 Stücke nahmen Gestalt an, die ältesten drei davon – At This Place, Decades und Sirens Call – kommen in verschiedenen Versionen auf die EP. Bei einem Remix singt James Mendez (im Original ein Instrumental). Auch Amnistia, Object und Pyrroline konnten für Remixe gewonnen werden. Ansonsten macht der Aschheimer mit norddeutschen Wurzeln bis hin zu Mixing und Mastering alles selbst: „Getreu dem Motto, wenn’s nicht gut wird, geht‘s auf meine Kappe.“

Das wird mit Sicherheit nicht passieren. Im November oder Dezember 2023 soll die EP Decades erscheinen. Ein komplettes Album von bent folgt im kommenden Jahr.


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