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Sowie ganz viel Herzblut – Basis dieser Kollaboration. Und die kam so: Uwe Kanka und Martin Bodewell trafen sich beim Zoth Ommog Festival 2013 in Frankfurt. Der erste spielte mit Armageddon Dildos, der andere mit Orange Sector. Es war November und es gab Bier.

Vielleicht auch nicht nur eins, denn aus einer „Bierlaune heraus“, wie es heißt, heckten die beiden Frontmänner Pläne aus. Gemeinsame Songs sollte es geben, ein Projekt, ein Duo. Es dauerte rund neun Jahre, jetzt endlich können die alten EBM-Haudegen mit etwas Vorzeigbarem dienen. Einem Minialbum als Kanka + Bodewell.

Hier hört aber schon auf, was zu erwarten, wenn nicht gar längst überfällig gewesen ist. Electronic Body Music? Auch, aber auch nur am Rande. Martin: „Wir zeigen uns von unserer flexiblen und vielseitigen Seite. Herzblut findet sich irgendwo zwischen EBM und Synthiepop wieder. Wir wollten mal aus den eigenen Regeln ausbrechen, aber auch manchmal wieder zurück zum Ursprung kommen“.



Das tut das Duo mit sechs Songs, die im Wellencocktail-Studio aufgenommen, gemischt und gemastert wurden. Martin schrieb und produzierte die Songs, Uwe schrieb und sang die Texte. Ausnahmslos deutsche Texte, wohlgemerkt. Der Sänger: „In einer Welt, in der wir jeden Tag von schrecklichen Ereignissen hören, muss man auch mal über die Liebe singen dürfen“.


Klingt nach Tote Hosen meets Electro-Pop? Soll so, und es soll vor allem Spaß machen. Deshalb könnte Kanka + Bodewell auch irgendwann weitergeführt werden. Aber darauf festnageln lassen wollen sich die Zoth-Urgesteine nicht. Ob und wie es weitergeht hängt schließlich auch davon ab, wie das Projekt bei Fans und Hörern ankommt. Da könnte also ein alter OS-Titel Anwendung finden: Love it!


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