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trst -
„Pfui Deibel“ schrieb 2012 jemand in einer Rezension zum ersten Album und bezog sich dabei auf das Coverartwork, das einen aufgedunsenen, androgynen und nicht mehr ganz jungen Gothic-Typen in voller Montur zeigte. TR/ST der Künstler, also Robert Alfons, wird es wohl nicht selbst sein, der sich dafür ablichten ließ, denn der Kanadier ist optisch eher vom Schlage eines ausgewiesenen Frauenschwarms. Aber um solche Nebensächlichkeiten wie gutes oder eben unvorteilhaftes Aussehen soll es an dieser Stelle gar nicht gehen. Denn schon 2012 waren Hörer und Kritiker voll des Lobes für die Musik von TR/ST (damals noch Trust): Eine hochmelodische Verbindung von Dark Wave und Synth-Pop von außerordentlich eingängiger Gestalt.

2014 folgte mit Joyland ein ebenso gutes zweites Album, das jedoch nicht mehr ganz so hohe Wellen schlug. Dies könnte nun und nach längerer Pause wieder gelingen. Gone wurde gerade als erste Single des am 19. April erscheinenden Longplayers The Destroyer - 1 veröffentlicht und erreichte bei YouTube an einem Tag direkt 15.000 Plays, wobei die Daumen fast alle nach oben zeigen. Robert Alfons zufolge ist Gone ein exemplarischer Song für das Album, das flott und tanzbar ausgefallen ist. Das deutlich düsterere Gegenstück erscheint später in diesem Jahr und heißt – Überraschung! – The Destroyer - 2. Vielleicht darf sich das Model vom Debüt wieder für das Cover in Schale werfen?



Im April geht TR/ST auf Tour. Nur wenige Konzerte sind in Europa geplant, ein einziges bislang in Deutschland: am 19. April im Urban Spree Berlin im Rahmen der Pre-Party zum Jubiläumsfestival Aufnahme + Wiedergabe – Eight Years [Facebook-Event].


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Foto: Eliot Lee Hazel

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fourscher festival 2023

 

Es ist das Album, auf das keiner mehr zu hoffen gewagt hat. Auf Noesis legiert und veredelt Adi Newton das, was sein Werk zwischen 1989 und 1993 auszeichnete, was Clock DVA den Ruf von Electro-Unikaten und dunklen Techno-Pionieren bescherte. Jedoch fehlte die Ankündigung einer entsprechenden Live-Umsetzung. Zumindest bis heute.

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