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Cryo - 
Seit dem Erscheinen ihres 2014 veröffentlichten Retropia sind mehr als fünf Jahre vergangen. Letztes Jahr meldeten sich Cryo mit den beiden Singles Control und Sanitarium zu Wort, doch ein weiterer Longplayer blieb vorerst aus – das ändert sich in wenigen Wochen.


The Fall Of Man, das nächste Cryo-Album, wird am 7. Juni 2019 bei Progress Productions herauskommen. Bereits im Januar riefen die Schweden ihre Fans dazu auf, sich an der Gestaltung des Coverartworks zu beteiligen, Porträtfotos von sich selbst einzuschicken und ein Teil des visuellen Ganzen zu werden. Die Auswahl wurde inzwischen getroffen, das Artwork ist final, die Tracklist steht. The Fall Of Man wird u. a. als limitierte 2-CD-Edition (200 Stück) erhältlich sein, die einmalig bleiben soll. Eine Wiederauflage zu einem späteren Zeitpunkt schließt die Band aus.



Zu erwarten ist auch musikalisch einiges, denn bei der Produktion von Tracks wie Decay Decay Decay und Know Your Enemy haben Cryo sich von Front 242s Geography inspirieren lassen. Ein nostalgischer Trip in die Vergangenheit sei allerdings nicht das Ziel, heißt es in der offiziellen Ankündigung. Stattdessen setzen Martin Rudefelt und Torny Gottberg auf die konsequente Fortführung und Weiterentwicklung der für Cryo so typischen kalten und düsteren Mixtur aus EBM und Dark Electro.



Cryo The Fall Of Man
Tracklist:
01. Know Your Enemy
02. Control 
03. Remember
04. Valium
05. Smile Forever
06. Sanitarium 
07. Decay Decay Decay
08. When You Cross The Line
09. Low Life
10. Human Nature

Bonusdisc (Limited Edition):
01. Low Frequency Response
02. Valium (Triple Dose Remix)
03. Decay Decay Decay (First version)

cryo the fall of man album cover artwork


www.cryodome.com

facebook.com/cryosweden
Foto: Petra Rönnholm

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bent niko martens

 

In Süddeutschland wohnen und perfekten Austin-Electro produzieren – das erlaubt sich Niko Martens seit geraumer Zeit mit seinem Projekt bent. Nach einigen Demos erschien nun der erste finale Track als Vorbote für eine Debüt-EP. Kann hier wirklich alles mit rechten Dingen zugehen?

Zumindest kommen die Parallelen nicht von ungefähr. Denn ein gewisser James Mendez (Jihad) sorgte Ende 2021 für die Initialzündung. „Wir sind schon länger befreundet gewesen. Bei einem Besuch spielte ich ihm einige Skizzen vor, er gab mir den Impuls, daran weiterzuarbeiten und eine VÖ anzustreben. Das war so eigentlich nie geplant“, sagt Niko zu VOLT.

Womöglich elementar: Der Freund aus Texas ließ etwas zurück. „James hatte mir sein Focusrite Interface geschenkt. Er verwendete es zuvor bei seinen Live-Auftritten und vermutlich auch für sein letztes Album.“ Das ist eine Erklärung für den brillanten Sound von bent. Dafür aber mindestens genauso wichtig: „Während des kreativen Prozesses greife ich instinktiv nach Chören, Flächen, Plucks und Bells. Melodieführung spielt dabei immer eine zentrale Rolle. Ich liebe elektronische Sounds mit Seele, die etwas auslösen … die ikonisch, zeitlos und organisch klingen – und Musik, die echt, authentisch und emotional ist.“

Echt, authentisch, emotional

Neben Depeche Mode waren es dann eben auch Mentallo & The Fixer, Benestrophe, Skinny Puppy oder FLA, die den Musiker prägten.

bent decades ep

Rund 20 Stücke nahmen Gestalt an, die ältesten drei davon – At This Place, Decades und Sirens Call – kommen in verschiedenen Versionen auf die EP. Bei einem Remix singt James Mendez (im Original ein Instrumental). Auch Amnistia, Object und Pyrroline konnten für Remixe gewonnen werden. Ansonsten macht der Aschheimer mit norddeutschen Wurzeln bis hin zu Mixing und Mastering alles selbst: „Getreu dem Motto, wenn’s nicht gut wird, geht‘s auf meine Kappe.“

Das wird mit Sicherheit nicht passieren. Im November oder Dezember 2023 soll die EP Decades erscheinen. Ein komplettes Album von bent folgt im kommenden Jahr.


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