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Gus Muller -
Wenn er mit Boy Harsher die Bühne betritt, wirkt er stets zurückhaltend, beinahe schüchtern. Im Rampenlicht steht Gus Muller, der Mann an den Reglern, meist ein wenig im Schatten seiner Mitstreiterin, der charismatischen Sängerin Jae Matthews. Dass auch Muller einer für die erste Reihe ist, beweist er mit seinem neuesten Projekt. Für die beiden Kurzfilme Orgone Theory und Hydra hat er die Filmmusik komponiert, den Original Score namens Machine Learning Experiments. Erhältlich ab 10. April via Nude Club Records – digital, auf CD und Vinyl.

Zwar ist es das erste Mal, dass Muller sich mit einer derartigen Veröffentlichung zu Wort meldet, die Produktion von Filmen beschäftigt ihn aber schon seit dem Ende seiner Highschool-Zeit. Im Interview mit VOLT erzählte er im Januar letzten Jahres: „Sounddesign und Filmmusik waren immer wichtige Bestandteile meiner Projekte.“

hydra scene
Die beiden Kurzfilme, deren Scores Muller jetzt komponiert hat, richten sich ausdrücklich an ein volljähriges Publikum. Produziert wurden Hydra und Orgone Theory von Four Chambers, einem Künstler-Kollektiv, mit dem auch Boy Harsher in der Vergangenheit kooperierten.

Während Hydra, mehr oder weniger, Science-Fiction-Visionen thematisiert, zeigt Orgone Theory innerhalb einer Metallbox vollzogene sexuelle Handlungen. Eine Anspielung auf Wilhelm Reichs Orgonakkumulator, mithilfe dessen der einst als Psychoanalytiker tätige Schüler Siegmund Freuds Anfang der 1940er-Jahre sogenannte Orgon-Energie bündeln wollte. Wichtig: Das Gerät ist nicht zu verwechseln mit dem auch als Orgasmatron bekannten Kopfmassagegerät aus dem Versandhandel.

Taste Of Metal und Arrival sind die ersten beiden Auszüge aus dem Machine Learning Experiments genannten Original Soundtrack der beiden Filme.






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