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Update: TUN SIE NICHT. Die Mini-Europa-Tour wurde komplett abgesagt. Suicide Commando können kurzfristig einspringen.

Quasi aus dem Nix erfolgte Anfang Dezember die Verkündung des Termins: Fixmer/McCarthy spielen am 18. Februar 2023 live im Kulttempel Oberhausen. Inzwischen ist klar, dass der EBM-Schreihals Nummer eins und der Techno-EBM-Pionier noch deutlich mehr geplant haben. Auch beim EBM Day ist das Duo dabei.

Die kleine Tour, darunter bislang noch Dates in Leipzig (E-Only) und Stockholm, kommt überraschend. Denn bis vor wenigen Wochen sah es um Frontmann Douglas McCarthy noch nicht gut bestellt aus. Ende 2021 war er vor einem Gig in den USA zusammengebrochen und sein NEP-Kompagnon Bon Harris musste bis neulich sämtliche Termine gesanglich allein bestreiten. Immerhin gab Doug kurz nachdem der Live-Doppelschlag mit Front 242 (Januar) angekündigt wurde an, wieder so gut wie fit zu sein und sich auf das Spektakel zu freuen.

Jetzt sind Fixmer/McCarthy also als Headliner des EBM Days bestätigt worden. Seit gut einer Dekade ist es Tradition, am 24. Februar eines jeden Jahres dem Genre zu huldigen, dem Front 242 der Legende nach einst seinen Namen gab. Seit Etablierung dieses Feiertags wird er im EBM-Mutterland, im Club De Casino in Sint-Niklaas, auch gebührend begangen – mit einem Festival. Erklärtes Ziel des Veranstalters Bodybeats ist, damit vor allem jenen Acts eine Plattform zu geben, die weiterhin für frischen Wind in der Szene sorgen und die Fahne hochhalten.

Dazu zählen 2023 auch Fïx8:Sëd8, die ihre Show beim letzten BIMFEST wegen nicht lösbarer technischer Probleme abbrechen mussten. Die Ursache war und blieb unklar, noch am Unglücksabend wurde jedoch dieser Nachholtermin publiziert. Außerdem dabei: No Sleep By The Machine, die ihre längere Auszeit mit einem Auftritt beim Fourscher beendet hatten, sowie als Opener die Franzosen Kalt. VOLT präsentiert!



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fourscher festival 2023

 

Es ist das Album, auf das keiner mehr zu hoffen gewagt hat. Auf Noesis legiert und veredelt Adi Newton das, was sein Werk zwischen 1989 und 1993 auszeichnete, was Clock DVA den Ruf von Electro-Unikaten und dunklen Techno-Pionieren bescherte. Jedoch fehlte die Ankündigung einer entsprechenden Live-Umsetzung. Zumindest bis heute.

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