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audiophob -
Parallel zum 15. Jubiläum von audiophob und dem damit einhergehenden Festival in Duisburg veröffentlicht das Label am 26. Januar 2019 zwei Alben und eine Compilation. Auffällig ist ein neuer Name im Roster: Beinhaus haben den Weg zum audiophob-Sublabel Krater gefunden. Ferner sind Mandelbrot nach längerer Pause wieder produktiv gewesen und mit Hyperakusis III liefert das Label einen exklusiven Überblick über sein aktuelles Programm. Aber der Reihe nach.

Beinhaus Zaehne
Alte Schule! Beinhaus, das ist Industrial-Musik für Schlagwerke, Stimme und Elektronik seit 1994. Metall trifft Flex, Hammer den Stein, deutsche Texte auf harte Beats. Worte sind ihre Waffe, die lyrische Munition sind Konflikt und Krieg, Liebe und Schmerz, Verlangen und Verlust. Beinhaus zielen auf Kopf und Körper, ihre Performances sind intensiv und strapaziös. Durch zwölf neue Lieder des hessischen Trios darf man sich beißen!



Mandelbrot Zeitsprung
Märchenstunde bei Mandelbrot? Nicht ganz, doch sind Barbara Teichner und Philipp Münch in ihrer Kindheit zweifellos von den oftmals archaischen Geschichten geprägt worden. Auf ihrem neuen Album, dem ersten seit mehr als vier Jahren, übersetzten sie die emotionale Wirkung und die Faszination dieser alten Texte in ihre Klangwelt. Dieser Transformationsprozess ließ sie auf neue Wege und Ausdrucksmöglichkeiten stoßen.



Various Artists Hyperakusis III
Die dritte Ausgabe der Labelcompilation bringt Übersicht in den aktuellen und zuletzt gewachsenen audiophob-Roster. Tracks von eigenen Outputs der Labelbetreiber (Spherical Disrupted und Alarmen), von Mortaja, The Negativity Bias, Darkrad und Mandelbrot sowie dem neuesten Signing Wesenberg spannen den Bogen von Dark Ambient und Industrial bis Techno und EBM. Bei diesen Beiträgen handelt es sich durch die Bank um Exklusivmaterial!



Alle drei Releases sind über die unten angegebenen Adressen erhältlich oder direkt am Samstagabend auf dem 15 years of audiophob Festival. Details hier.


www.audiophob.de
audiophob.bandcamp.com

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klangstabil live 2024

 

„NCN Festival 2024: Klangstabil – exklusive Headlinershow“, so war es am letzten Wochenende in Deutzen auf großen Bannern zu lesen. Besucher rieben sich die Augen, schauten noch mal hin. Tatsächlich! Und jetzt rumort es in der Electro-Welt: Comeback, Tour, Album? VOLT funkte für die harten Fakten nach Norwegen.

bent niko martens

 

In Süddeutschland wohnen und perfekten Austin-Electro produzieren – das erlaubt sich Niko Martens seit geraumer Zeit mit seinem Projekt bent. Nach einigen Demos erschien nun der erste finale Track als Vorbote für eine Debüt-EP. Kann hier wirklich alles mit rechten Dingen zugehen?

Zumindest kommen die Parallelen nicht von ungefähr. Denn ein gewisser James Mendez (Jihad) sorgte Ende 2021 für die Initialzündung. „Wir sind schon länger befreundet gewesen. Bei einem Besuch spielte ich ihm einige Skizzen vor, er gab mir den Impuls, daran weiterzuarbeiten und eine VÖ anzustreben. Das war so eigentlich nie geplant“, sagt Niko zu VOLT.

Womöglich elementar: Der Freund aus Texas ließ etwas zurück. „James hatte mir sein Focusrite Interface geschenkt. Er verwendete es zuvor bei seinen Live-Auftritten und vermutlich auch für sein letztes Album.“ Das ist eine Erklärung für den brillanten Sound von bent. Dafür aber mindestens genauso wichtig: „Während des kreativen Prozesses greife ich instinktiv nach Chören, Flächen, Plucks und Bells. Melodieführung spielt dabei immer eine zentrale Rolle. Ich liebe elektronische Sounds mit Seele, die etwas auslösen … die ikonisch, zeitlos und organisch klingen – und Musik, die echt, authentisch und emotional ist.“

Echt, authentisch, emotional

Neben Depeche Mode waren es dann eben auch Mentallo & The Fixer, Benestrophe, Skinny Puppy oder FLA, die den Musiker prägten.

bent decades ep

Rund 20 Stücke nahmen Gestalt an, die ältesten drei davon – At This Place, Decades und Sirens Call – kommen in verschiedenen Versionen auf die EP. Bei einem Remix singt James Mendez (im Original ein Instrumental). Auch Amnistia, Object und Pyrroline konnten für Remixe gewonnen werden. Ansonsten macht der Aschheimer mit norddeutschen Wurzeln bis hin zu Mixing und Mastering alles selbst: „Getreu dem Motto, wenn’s nicht gut wird, geht‘s auf meine Kappe.“

Das wird mit Sicherheit nicht passieren. Im November oder Dezember 2023 soll die EP Decades erscheinen. Ein komplettes Album von bent folgt im kommenden Jahr.


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