Aus den Clubs in die Wohnzimmer: Das Debütalbum von Liebknecht ist da!

Haujobb, Architect, Covenant und, und, und: Daniel Myer hat viele Gesichter. Elektronisch basiert / produziert / dominiert sind alle seiner Projekte, versiert natürlich auch, und dabei jeweils in eine eigene Richtung orientiert. Liebknecht war bislang eher als Live-Techno-Projekt ausgelegt, eine Art Wundertüte, die immer für Überraschungen gut war. Doch jetzt fing der Leipziger gemeinsam mit Kumpane Rinaldo „Ribi“ Bite (Destroid) seinen Output für die ersten physischen Liebknecht-Releases ein.
Produkt 1 erscheint bei diversen Labels: Die Vinyls bei Ant-Zen und Ván Records, die CD bei Razgrom und das Digital-Release bei Hard Electronic. Die Tracks sind zum Teil von den EPs Köln und ICE Over Hamburg und Produkt bekannt, das Gros ist jedoch unveröffentlicht.
Musikalische oder produktionstechnische Unterstützung hat Myer eigentlich nicht nötig, doch er bekam trotzdem welche. Und über Beiträge von Thomas P. Heckmann, The Hacker oder David Carretta wird sich sicherlich niemand beschweren. Damit ist klar, wo beziehungsweise wie hier die Musik spielt: Techno, EBM, Electro, Industrial – alles geht, alles klingt frisch, alles passt ineinander, alles zieht zum Dancefloor.
Liebknecht ist momentan auf Tour mit den einstigen EBM-Haudegen Nitzer Ebb, die seit Neuestem auch die clubbigeren, modernen Electro-Töne bevorzugen und ihr Liveset entsprechend angepasst haben.
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