Am 19. März erscheinen mit der EP Fear die ersten komplett neuen Songs von Ash Code seit dem 2018er Hit-Album Perspektive. Zuvor hat das italienische Post-Punk-/ Coldwave-Trio einen so gut wie fertigen neuen Longplayer eingestampft.
Der Grund: „Das Material passt nicht zur Gegenwart, zur momentanen Realität“, so die Band. Denn Corona machte sämtliche Pläne zunichte, die Claudia, Alessandro und Adriano für 2020 hatten. Eine US-Tour und zahlreiche europäische Gigs mussten abgesagt werden. Immerhin spielten Ash Code bei einiges reinen Online-Festivals. Nach deprimierenden Lockdown-Monaten verbrachten sie den Sommer zu Hause in Neapel, lernten ihre Heimat ganz neu kennen und fanden hier abermals Inspiration – für andere Songs.
Drei davon sind auf der Fear-EP zu hören: Der gleichnamige Titelsong sowie Indifference und Cross The Waters. Von Fear sind außerdem drei Remixe auf dem limitierten Release (500 CDs, 350 schwarze Vinyls, 150 rote Vinyls) zu finden, Remixer: Clan Of Xymox, Molchat Doma und Forever Grey.

Der Clip zum Titelsong wurde von Andy Warhol und alten experimentellen Techniken inspiriert, ist eine Hommage an Film-Künstler wie Armand Sabattier und Man Ray. Regisseur Elio De Filippo überlappt Bilder, überschneidet sie mit Gedanken und lässt alles sich mit einer Erfahrung mischen, die niemand zuvor machen musste: dem Lockdown. „Ein eigentlich trauriges und bedrückendes Thema wird durch helle und unnatürlich Farben betont“, so De Filippo.
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Foto: Jessica Squillante