2017 stand er schon mit Skinny Puppy auf der agra-Bühne, in anderen Jahren etwa mit London After Midnight – aber 2023 kaufte sich Matthew Setzer ein Ticket – weil er sowieso gerade in Europa gewesen ist und es in Leipzig so special findet. VOLT traf den Gitarristen nicht nur einmal in der Stadt, aber erst nach der Show von Front Line Assembly war Zeit für ein Blitz-Interview. Matthew berichtet Interessantes und schließlich leider auch das, was kein Fan der kanadischen Electro-Götter in dieser Deutlichkeit hören möchte.
Dreieinhalb Jahre Arbeit haben sich gelohnt, die Resonanz auf Elektronische Körpermusik könnte kaum besser sein. Stoff für mehr als 600 Seiten haben Yuma Hampejs und Marcel Schulze gesammelt, mit Fachleuten und Musikern gesprochen, um das Genre erstmals umfassend in einem Buch abzubilden – und mit einigen Mythen aufzuräumen. Die Planungen für eine englische Fassung sind bereits angelaufen, aber vor 2025 ist mit einem Erscheinen nicht zu rechnen. „Es ist gerade schön, das positive Feedback zu genießen. Und vielleicht auch mal etwas Freizeit zu haben“, sagt Yuma. Für ein kleines Interview mit VOLT hatten sie und ihr Kompagnon zum Glück aber noch Zeit.
„Und was machst du gerade so?“, wäre eine ziemlich blöde Frage an Martin Sane. Der Frankfurter ist seit rund eineinhalb Jahren ohne längere Pausen vor und auf Bühnen in allen Landesteilen unterwegs. Außerdem bei Facebook sehr präsent, auskunftsfreudig und um kleine Provokationen nicht verlegen. In den letzten Tagen trieb er sich etwa in Hannover rum, plante einen Trip in die USA und analysierte die neue Single von Depeche Mode. Was er am Samstagabend gemacht hat, wurde hingegen nicht publik. Ein Besuch im VOLT-Revier ist auch nichts, was die Welt ins Wanken brächte ...
Aber: Dort gab es Schnitzel und stilles Wasser mit einigen Tropfen Wahrheitsserum. Kurz darauf war die Zunge des Dark-Electro-Lieblings locker und er rückte unter anderem mit Exklusivinfos zu den jüngsten Aktivitäten mit Fïx8:Sëd8 raus.