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elektronische körpermusik interview yuma marcel

 

Dreieinhalb Jahre Arbeit haben sich gelohnt, die Resonanz auf Elektronische Körpermusik könnte kaum besser sein. Stoff für mehr als 600 Seiten haben Yuma Hampejs und Marcel Schulze gesammelt, mit Fachleuten und Musikern gesprochen, um das Genre erstmals umfassend in einem Buch abzubilden – und mit einigen Mythen aufzuräumen. Die Planungen für eine englische Fassung sind bereits angelaufen, aber vor 2025 ist mit einem Erscheinen nicht zu rechnen. „Es ist gerade schön, das positive Feedback zu genießen. Und vielleicht auch mal etwas Freizeit zu haben“, sagt Yuma. Für ein kleines Interview mit VOLT hatten sie und ihr Kompagnon zum Glück aber noch Zeit.

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Was steckt hinter dem Albumtitel? Was wollt ihr mit Song XY ausdrücken? Welche Filme haben euch beeinflusst? Wieso dieser Bandname? Was bietet ihr dem geneigten Hörer? ... Es sind derlei Fragen, die für vollendeten Musikjournalismus stehen, die dem Künstler Antworten entlocken, die jede Leserschaft schier umhaut oder zumindest für Tage in ungläubiges Staunen versetzt. Zugleich sind dies Fragen, die sich Möchtegern-Fanzines niemals selbst ausdenken könnten. Der typische VOLT-Reporter etwa muss seine Interviewpartner oftmals mit Bier betäuben, damit überhaupt eine niedere Form der Kommunikation möglich wird. Wenige Minuten und einige inhaltslose Phrasen später atmen beide Seiten auf, gehen beschämt ihrer Wege und die traurigen Ergebnisse sind dann hier irgendwo zu lesen.

Marians Joy Interview

 

2004 leuchtete der Stern von MARIANs JOY einmal sehr hell – und sehr kurz. Nach seinem Album Heaven, das einige veritable Dark-Electro-Preziosen bereithielt, tauchte der Frankfurter Gerald Ohl ebenso schnell wieder ab, wie er davor aufgetaucht war. Mit frischer Luft in den Backen ist der Mann hinter MARIANs JOY nun wieder da. Das neue Album Kill My Demon zeugt von schweren Zeiten, wie er im Interview mit VOLT darlegt.

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