Weihnachten muss ausfallen, verschoben oder zumindest ohne Depeche-Mode-Fans gefeiert werden: Der Veröffentlichungstermin des Luxusprodukts MODE-Box (Preis rund 250 Euro) ist mehr als zwei Monate nach hinten gelegt worden. Erst am 24. Januar 2020 wird nun die Mega-Werkschau der Kultband in den Läden stehen beziehungsweise von den Versandhäusern ausgeliefert.
Grund ist nicht etwa fehlendes Interesse seitens der potenziellen Kundschaft, sondern Schlamperei beim Herstellungsprozess. Band und Label haben nach Erhalt der ersten Exemplare die Reißleine gezogen. Folgendes ist auf der Facebook-Seite von Depeche Mode zu lesen:
„Bei Überprüfung der ersten MODE-Boxen aus der Produktion haben wir eine Handvoll Stellen entdeckt, an denen die Box, basierend auf den freigegebenen Mustern, nicht unseren Standards entspricht. Wir bestehen darauf, dass diese Probleme gehoben werden, bevor die Boxen an Händler oder Fans gehen. Unser wichtigstes Anliegen ist, sicherzustellen, dass die Qualität der Box an sich, des Bildmaterials und des Drucks unserem Design und unseren Vorstellungen entspricht.“
Heißt im Umkehrschluss allerdings auch, dass Unentschlossene noch etwas mehr Zeit zum Sparen haben. Über Sinn und Unsinn dieser Box ist bereits hitzig diskutiert worden. Fakt ist, dass die Kaufargumente überschaubar sind – auch wenn sich die Produktionsqualität der physischen Bestandteile letztlich als perfekt erweisen sollte.
→ Weitere Details zur MODE-Box von Depeche Mode.
www.depechemode.com
