Sein Name taucht seit 2004 immer wieder im Kontext von Trent Reznor auf. Bei Nine Inch Nails und How To Destroy Angels dreht Alessandro Cortini an den Knöpfen und haut live in die Saiten.

Aber nicht nur. Er produziert Techno unter Alias, entschwebt in ambiente Soundwelten mit seinem bürgerlichen Namen und schreibt manchmal eingängige, manchmal unbequeme und stets hervorragende elektronische (Pop-)Songs für seine Band Sonoio. Fine lautet der Titel seines neuen (dritten) Longplayers, der aus dem Englischen übersetzt zutreffend für das Dargebotene ist, mit dem das Tor zu stadiontauglicher Musik inklusive U2-/DM-Feeling weit aufgestoßen wird. Doch da Cortini Italiener ist, bekommt der Albumname eine weitere Bedeutungsebene. „Schluss“ soll danach sein mit Sonoio. Warum? Unbekannt. Schade? Lässt sich kaum anders sagen:
[2018] [Dais Records]

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www.sonoio.org